Vorstellung unserer Kandidaten für die Gemeinderatswahl 2009

Kommunalpolitik

Unsere Langenbrander Kandidaten

Wie angekündigt möchten wir an dieser Stelle die Vorstellung unserer Kandidatinnen und Kandidaten fortsetzen.
Diesmal stellen sich Helmut Andrä, Armin Schmalz, Michael Sommer und Siegfried Wankmüller vor.
Christina Keppler hat sich bereits vorgestellt.

Am Freitag, den 17.04. stehen in Langenbrand im Hirsch ab 20 Uhr unsere Kandidaten interessierten Bürgern zum Ortsgespräch zur Verfügung. Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen!

Alle bisherigen Kandidatenvorstellungen finden Sie unter Kommunalwahl 2009 im Abschnitt Unsere Kandidaten für die Gemeinderatswahl 2009

Helmut Andrä, 58 Jahre.
Die Motive vor vielen Jahren nach Schömberg-Langenbrand zu ziehen, bestimmen auch heute noch meine Interessen an der Gemeinde: Eine schöne Schwarzwaldlandschaft, vielfältige Einkaufs- und Kulturangebote, gute Busverbindungen nach Pforzheim,... Unsere Gäste wissen das zu schätzen und wir Bürger auch. Diese Qualitäten gilt es - auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten - zu erhalten und behutsam auszubauen. Große „Leuchtturmprojekte“ die einseitig auf den Tourismus abheben und den Gemeindehaushalt stark belasten sind hier fehl am Platz. Wir brauchen Vorhaben, die allen Bevölkerungsgruppen gerecht werden; deshalb gilt es Projekte zu entwickeln und umzusetzen, die das Motto „Wohnen, arbeiten und erholen in Schömberg“ besser umsetzen können. Ich setze auf die Lage im Naturpark Nordschwarzwald als herausragende, aber noch nicht ausgeschöpfte Schömberger Standortqualität. Der Wirtschaftszweig Tourismus ist und bleibt ein ökonomisches Standbein in der Gemeinde; aber sein Stellenwert muss dringend neu definiert werden. Eine andere Schömberger Standortqualität die wir noch besser ausschöpfen müssen sind die erneuerbaren Energien Windkraft, Solar und Holz.
Von Beruf bin ich Landschaftsplaner und möchte meine erworbenen Kenntnisse im Interesse der Gesamtgemeinde einbringen. Daraus ergeben sich meine Interessengebiete Umwelt, erneuerbare Energien, Erholung und Tourismus, Landschafts- und Ortsgestaltung. Ich bin im Arbeitskreis Kultur und Bildung engagiert und bin Mitglied im Schwarzwaldverein.

Armin Schmalz, 48 Jahre.
Geboren in Schwarzenberg, wohne ich sei 1989 mit meiner Familie (verheiratet, 2 Söhne) in Langenbrand. Die meisten Mitbürger kennen mich vom Betrieb meiner Frau in dem ich mithelfe. Hauptberuflich bin ich jedoch als technischer Beamter im Bereich Netmanagement bei einem großen deutschen TK Unternehmen in Karlsruhe beschäftigt. Im Rahmen der Amtshilfe war ich die letzten 4 Jahre als Arbeitsvermittler im Bereich Hartz 4 bei der BA in Pforzheim tätig. Weiterhin bin ich Ehrenamtlich als Schöffe beim Landgericht in Tübingen beschäftigt.
Mein Anreiz für den Gemeinderat zu kandidieren stammt denn auch aus diesem beruflichen Kontext.
Gerade die strittige Debatte um das Wellenbad zeigt, dass der Schömberger Bürger sehr wohl mündig ist und wie im Rahmen der Befragung und Unterschriftensammlung deutlich vorgelegt, weiß er was er will. Er ist es satt mehrheitlich höchst risikobehaftete Unternehmungen mit finanziell fragwürdigem Ausgang aufdiktiert zu bekommen.
Gerade in diesen wirtschaftlich schwierigen Zeiten sollte noch genauer darauf geschaut werden wofür das Geld ausgegeben wird. Andere wichtige Ausgaben wie z. B. energetische Sanierungen öffentlicher Gebäude werden unumgänglich sein.
Aus meiner Arbeit bei der BA heraus war zudem täglich erkennbar wie äußerst wichtig umfassende Bildung und Ausbildung von Kindesbeinen an ist und sehr viele Folgeproblematiken dadurch vermieden werden könnten. Kinder sind unsere Zukunft und auch deshalb sollte auf die aktuellen Punkte wie Ausstattung der Kindergärten samt reduzierter Beiträge, erweiterte Betreuung und der Erhalt und die Verbesserung der Schule in ihrem Gesamtbildungsangebot in Schömberg höchstes Augenmerk gelegt werden. Der richtige Schritt zum interkommunalen Gewerbegebiet sichert zudem Arbeits- und Ausbildungsplätze vor Ort.
Schömberg mitsamt seinen Teilorten liegt landschaftlich schön und hat unumstritten einen hohen Wohlfühlwert. Dieses schlägt sich aber leider schon lange nicht mehr in steigenden Übernachtungszahlen nieder und wären die Besucher der Klinikpatienten nicht da, so sähe es wohl noch schlechter aus. Doch geht es nicht vielen anderen Gemeinden im Nordschwarzwald nicht genau so oder gar ähnlich? Gemeindeübergreifend für und mit der ganzen Region zu werben, bessere Verknüpfungen herstellen, Preise attraktiver zu gestalten, dazu braucht es keine alten Rivalitäten der Kurorte sondern eine neue Kultur der Gemeinsamkeit. Aus diesem Gesamtkonzept heraus dann ein überschaubares Projekt herauszuarbeiten das Bewohnern und Urlaubern gleichermaßen nützt ,wäre sicherlich der bessere Weg für uns alle.

Mein Name ist Michael Sommer, geboren 1964 in Pforzheim, ledig.
Ich bin in Langenbrand aufgewachsen und zog dann für einige Jahre nach Oberlengenhardt. Danach lebte ich noch für sieben weitere Jahre in Schömberg, bis wir in Langenbrand bauten, und dort schon wieder über ein Jahr leben.

Seit 25 Jahren bin ich als technischer Angestellter bei Berthold Technologies in Bad Wildbad tätig.

Politik ist für mich der faire Umgang mit Menschen und ihren Bedürfnissen.
Das setzt eine nachhaltige Politik für die Umwelt, eine gesicherte Zukunft und vernünftiger Umgang mit den zur Verfügung stehenden Ressourcen voraus.
Andere Denkweisen und neue Wege sind die Herausforderung mit denen eine bessere (vernünftigere) Zukunft für uns alle möglich ist.

Umwelt bedeutet für mich: Umweltschutz, z. B. alternative Misch-Energie-Konzepte, gegenüber neuen Energien aufgeschlossen zu sein ... damit wir später den nachkommenden Generationen eine lebenswerte (Um)Welt hinterlassen können.

Gesicherte Zukunft: Kinder sind unsere Zukunft, nur durch optimale Bedingungen beim Aufwachsen, der Erziehung bis hin zur Ausbildung wird eine innovative, sozial ausgewogene wirtschaftlich starke Gesellschaft gesichert, die den zukünftigen kommenden Problemen stand hält.

Vernünftiger Umgang mit Ressourcen: z.B. vorhandene Geldmittel so einsetzen, dass der Großteil der Gesellschaft davon profitiert und nicht nur einzelne Gruppen oder Personen ...

Siegfried Wankmüller, 68 Jahre.
Seit vielen Jahren schon engagiere ich mich im Gemeinderat sowie im Ortschaftsrat: 33 Jahre schon bin ich Gemeinderat in Schömberg und seit 34 Jahren im Ortschaftsrat meiner Heimatgemeinde in Langenbrand tätig. Vor acht Jahren wurde ich in Langenbrand zum Ortsvorsteher gewählt.
Ich bin 42 Jahre verheiratet und habe vier Töchter und drei Enkel. Von Beruf bin ich Land- und Forstwirt – mittlerweile im Ruhestand. Gemeinsam mit meiner Frau kümmere ich mich um unsere Pension für Feriengäste, die Urlaub auf dem Bauernhof machen möchten.
Während meiner langjährigen Tätigkeit im Schömberger Gemeindrat habe ich viele Entwicklungen und Entscheidungen miterlebt und mitgestaltet. Die dadurch gewonnenen Erfahrungen möchte ich auch weiterhin gerne in die Gemeindepolitik einbringen.
Tourismus ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in allen Ortsteilen. Ich werde mich für diesen Bereich stark machen, denn er muss unbedingt erhalten bleiben – vor allem muss der Bereich Tagestourismus verstärkt werden.
Auch setze ich mich ein für die Erweiterung des Interkommunalen Gewerbegebietes in Langenbrand. Wir haben das bereits mit den Gemeinden Engelsbrand und Unterreichenbach auf den Weg gebracht.
Mein Bestreben ist ein harmonisches, friedvolles und kooperatives Zusammenleben der Bürgerinnen und Bürger in den Ortsteilen und der Gesamtgemeinde Schömberg.

 
 

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