Zu einer gemeinsamen Veranstaltung „Zukunft der SPD“ hatten die Ortsvereine Althengstett/Simmozheim, Gechingen/Ostelsheim und Calw ins Sportheim Gechingen geladen. Der Diskussionsabend sollte dazu dienen nach der Niederlage der Partei bei der Bundestagswahl nach Ursachen zu forschen und die Möglichkeiten einer Erneuerung der Partei in der Opposition aus zu loten.
Aus dem Parteileben
Der Vorsitzenden des Gastgebenden Ortsvereins Tilman Schwarz begrüßte die Teilnehmer und merkte an, dass es nicht um Schuldzuweisungen oder gar Rücktrittsforderungen an Einzelne gehe, sondern um die Zukunft der Sozialdemokratie und ihre Bedeutung für die Zukunft unserer Gesellschaft.
Um die gemeinsame Arbeit Ziel führend zu organisieren hatte man sich auf die Methode der Pinnwandmoderation geeinigt. Karl-Ulrich Templ, der die Moderation übernommen hatte, erläuterte diese. Es sei ganz wichtig, fand Templ, dass sich auch die Mitglieder der SPD mit dem Zustand ihrer Partei befassten und dies nicht allein den Medien oder Parteienforschern überließen. Deshalb sei zu diesem Abend geladen worden.
Zunächst einigten sich die Teilnehmer unter der Leitung von Karl-Ulrich Templ auf vier zentrale Fragen:
- Welche Themen muss die Partei in den Mittelpunkt ihrer Arbeit stellen?
- Was sind Stärken, was sind Schwächen unserer Partei bzw. was ist die Identität der Partei und wie ist sie in der gesellschaftlichen Mitte verankert?
- Welche Anforderungen werden an die Personen gestellt, die die Partei vertreten?
- Welche Ursachen haben die Wahlniederlagen?
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Veröffentlicht am 06.11.2009